Erdenwerk Wilhelm Buß

Blumen- und Spezialerden ~ Torf- und Rindenprodukte

Einmal um die Welt

10 Millionen Kubikmeter Torf werden pro Jahr in Deutschland verbraucht.
2,5 Millionen davon werden an Freizeitgärtner verkauft.
Verpackt in 50-Liter-Gartenerde-Säcke und hintereinander ausgelegt ergibt dies eine Gesamtlänge von ca. 40.000 km.
Das entspricht einer kompletten Umrundung der Erde entlang des Äquators.

Gaertner Harke

Buß`sche Kooperation

Auch das Erdenwerk Wilhelm Buß kooperiert mit Russland und den baltischen Staaten.
Umweltschonend wird dort der Weißtorf gewonnen, welcher anschließend in Deutschland weiterverarbeitet wird.

Zahlen und Fakten über einen faszinierenden Rohstoff

100% natürlich

Torf ist ein 100-prozentiges Naturprodukt, welches durch die unvollkommene Zersetzung abgestorbener pflanzlicher Substanz unter Luftabschluss entsteht.

Vorzügliche Eigenschaften

Dank seiner einzigartigen physikalischen, biologischen und chemischen Eigenschaften ist Torf ein wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von Blumenerden und Kultursubstraten.
Seine hohe Wasserspeicherfähigkeit, die absolute Wildkrautfreiheit, das geringe Gewicht und das hohe Luftporenvolumen sorgen dafür, dass allein in Deutschland jährlich etwa 9 Millionen Kubikmeter Torf für gärtnerische Zwecke verwendet werden.

Torf ist nicht gleich Torf

Ab einem Gehalt von 30 Prozent organischer Substanz sprechen wir von Torf. Unterschieden wird zwischen Niedermoortorf, welcher sich in Niedermooren bildet und Hochmoortorf, der – Sie ahnen es schon- aussschließlich in Hochmooren gebildet wird.
Dieser Hochmmoortorf wird zur Produktion hochwertiger Blumenerden und Kultursubstrate verwendet. Dabei werden der gelblich-braune Weißtorf mit einem geringen Zersetzungsgrad und der schwarz-braune Schwarztorf mit hohem Zersetzungsgrad eingesetzt.

Weltweit im Einsatz

Deutschland ist weltweit ein Torf-"Leichtgewicht" mit seiner etwa 321.250 ha großen Hochmoorfläche. Die größten Moorflächen der Erde sind in Russland zu finden. Gigantische 154.000.000 ha erstrecken sich dort über das ganze Land.

Diagramm

nach Holmgren, Kirkinen, Savolainen 2008

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